Südliches Überseequartier – Hamburg, HafenCity

Größtes Bauprojekt in der Hansestadt Hamburg

In der Hamburger HafenCity entsteht mit dem südlichen Überseequartier zurzeit eine neue Erlebniswelt. Dieses Großprojekt wird von der Unibail-Rodamco Immobiliengesellschaft realisiert. Auf Fläche so groß wie zehn Fußballfelder entsteht ein innenstädtischer Einzelhandels-, Gastronomie-, Freizeit-, Dienstleistungs- und Wohnschwerpunkt in der Hamburger HafenCity.

Insgesamt werden 14 Gebäude auf dem Baufeld errichtet, die in den zwei bis drei Untergeschossen über einen gemeinsamen Baukörper verbunden sind. Rund 650 Wohnungen, Büros die ca. 4000 Menschen einen Arbeitsplatz bieten, drei Hotels, verschiedene Gastronomie-, Einkaufs-, Kultur- und Entertainmentangebote, ein Flagship-Kino sowie ein Kreuzfahrtterminal mit eigenem unterirdischem Busbahnhof werden errichtet.

Für die Erstellung des Rohbaus des gesamten Bauvorhabens werden mehr als 300.000 m³ Transportbeton benötigt. An der Errichtung des Großprojekts sind mehrere Bauunterneh-mungen beteiligt. Der Baufortschritt ist deutlich erkennbar. Das Gesicht der Hamburger HafenCity hat sich durch die noch im Rohbau befindlichen Neubauten auf dem großen Baugelände bereits jetzt schon stark verändert.

Mit der Betonförderung auf dieser Mega-Baustelle wurde die betonlift GmbH & Co. KG beauftragt. Die Förderung des Betons erfolgt mittels unserer Autobetonpumpen mit Mastlängen bis zu 61 m sowie mit stationären Betonpumpen, selbstkletternden stationären Verteilermasten mit Mastlängen bis 24 m, hydraulischen Multibetonverteiler mit Mastlängen bis 18 m sowie Deckenrundverteilern mit Reichweiten von 10 m bis 12 m. An diese verschiedenen Betonverteiler werden bis zu 270 m langen Betonförderleitungen als horizontale oder vertikale Förderleitungen, bestehend aus Betonförderrohren und Betonförderschläuchen verschiedener Durchmesser, angeschlossen. Die Betonförderung erfolgt dann mittels unserer Autobetonpumpen oder unserer stationären Betonpumpen, die an die verschiedenen Förderleitungen angeschlossen werden. Der erforderliche Transportbeton wird aus zwei in Baustellennähe errichteten mobilen Betonmischanlagen der KBK – Kies Beton Krebs GmbH Co. KG produziert mit weitestgehend eigenem Fuhrpark auf die Baustelle geliefert.