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DESY – Deutsches Elektronen Synchrotron – Hamburg

Am Sonntag Nachmittag, den 16.12.2007 um 17 Uhr, ging in Hamburg für fünf „Hallenmeister“-Autobetonpumpen M 31-5 eine zweieinhalb Tage dauernde Betonage zu Ende. Kurz zuvor war der letzte Teil der Bodenplatte aus 6.497 m³ Beton mit dem ungewöhnlich hohen Stahlfaseranteil von 75 kg/m³ fertig gestellt worden. Der steife und nicht gerade „pumpwillige“ Beton wurde ohne Unterbrechungen in die Sohle von PETRA III gefördert, einer neuen Experimentierhalle des Deutschen Elektronen-Synchrotons (DESY).

Der Flottenmix war mitentscheidend für den Auftrag
Den Auftrag zum unterbrechungsfreien Fördern der 6.497 m³ Beton erhielt betonlift. Mit ausschlaggebend für den Zuschlag war offensichtlich die Zusammensetzung der Pumpenflotte, auf die betonlift zurückgreifen konnte. So befinden sich im Fahrzeugpool des Pumpendienstes u.a. fünf so genannte große „Hallenmeister“-Autobetonpumpen M 31-5. Diese Maschinen sind aufgrund ihrer Reichweite und besonders flexiblen Mastkinematik vor allem für Tunnel- und Halleneinsätze geeignet. Auch in der neuen, bogenförmigen Experimetierhalle boten sie die Gewähr, die gesamte 24 m breite Sohle vom entferntesten Punkt bis zum Fahrerhaus der Maschinen mit hängendem Endschlauch und ohne Standortwechsel zu betonieren. Da die Bewehrung nicht nur verdrahtet, sondern auch aufwändig verschweißt worden war und nicht durch Kupplungen beschädigt werden durfte, wurde von der Projektleitung die Verwendung horizontal verlegter Verlängerungsschläuche und -rohre ausdrücklich untersagt.

Bauzeit: 14.12.07 – 16.12.07

Fördermenge: 6.497 m³ in 62 Stunden

DESY betonlift
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